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Zur Offiziellen Homepage Deutscher Humanistentag Hamburg
Deutscher Humanistentag Hamburg 2019
Vortrag Dr. theol. Paul Schulz* Deutscher Humanistentag Hamburg 2019, im Haus der Patriotischen Gesellschaft, Sonnabend 17 – 18 Uhr Brauchen wir eine atheistische Kirche, eine Kirche der Vernunft? Der Begriff Kirche = Ekklesia (griechisch) bezeichnet in der antiken Glanzzeit des Sokrates die demokratische Versammlung des Volkes. Eine gesellschafts- und sozialkritische Betrachtung des modernen Atheismus ____________________________________________________________________ […]
» Lesen Sie weiter23. November 2015
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Paris accuse !!
1. Teil
Zwölf Protest-Thesen
Stoppt jeglichen Krieg im Nahen Osten!
Sofort!
Die Ereignisse von Paris klagen an. Nicht die Täter. Die sind so wie sie sind und werden sich nicht ändern. Sie zahlen gewollt mit ihrem eigenen Leben. Ihre Nachfolger werden noch brutaler sein, denn die Lage speziell der IS-Terroristen >mit ihrem Befreiungskampf< hat sich so zugespitzt, dass sie wie angestochene Stiere reagieren: Jeder Angriff auf sie verstärkt die Brutalität ihrer Racheaktionen.
Die Ereignisse von Paris klagen vielmehr die an, die die Lage, aus der heraus die Terroristen agieren, hergestellt haben.
09. November 2015
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Statement 2.2.
Goethes Hermann und Dorothea
und die bürgerliche Moral
Bei vielen deutschen Intellektuellen, auch bei Goethe, brach die Sympathie für die Französische Revolution wegen der grausamen Gewaltherrschaft der Jakobiner unter Robespierre zusammen. Im Zeichen der Guillotine wurden zigtausend Adelige und Priester verfolgt, verhaftet, ermordet. Diese entsetzliche Morderei widerte die deutsche Klassik an. Die meisten Intellektuellen in Deutschland wandten sich entsetzt ab, gerade auch Goethe.
An der Idee einer humanen Gesellschaft hielt Goethe trotzdem fest. Dabei beflügelte ihn ganz besonders die klassische griechische Antike etwa in Gestalt der Iphigenie. Sie hatte er schon in seinem Drama >Iphigenie auf Tauris< 1786 zum klassischen Ideal eines hohen Ethos und einfacher Sittlichkeit hochstilisiert. Von daher schrieb er 1797 >Hermann und Dorothea< gleichsam als generell (säkular- und christlich-) humanistische Antwort auf die blutrünstige Politik der französischen Terrorherrschaft.
» Lesen Sie weiter02. November 2015
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Statement 2.1.
Humanität ist kein rechtsstaatliches Handlungsmodell:
Säkulare Humanität seit der Antike
Humanität ist kein rechtsstaatliches Handlungsmodell. Unser demokratischer Staat ist in seiner Staatsführung und seinen konkreten politischen Entscheidungen ausschließlich der Verfassung verpflichtet und zur Durchführung der von der Verfassung legitimierten Gesetze im Namen des Volkes. Dazu zählen auch alle vertraglichen Vereinbarungen, denen unser Staat völkerrechtlich beigetreten ist und die damit Bestandteil der Verfassung geworden sind, wie zum Beispiel die UN-Menschenrechtserklärung von 1948 und die EU-Charta von 2007. Kein sonstiges Humanitätsprinzip oder göttliches Gebot steht über unserem demokratisch-verfassten Rechtsstaat.
Gleichwohl ist Humanität für die Gesellschaft und ihr bürgerliches Verhalten von größter Bedeutung.
26. Oktober 2015
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Statement 1.3.
Wir fordern die sofortige Einrichtung
eines eigenständigen Bundesministeriums
für Flüchtlingspolitik und Einwanderung
Man muss keiner Ausländerfeind sein, um die derzeitig praktizierte deutsche Flüchtlingspolitik in Frage zu stellen, sondern ein in seiner eigenen europäischen Kultur und Gesellschaft ein erfahrener und bewusster Bürger. Dann erscheint Frau Merkels Flüchtlingspolitik nicht als starke menschenfreundliche Zuwanderungspolitik, sondern eher als ein leichtfertiges Herumlavieren, mit dem ihre Politik im Blick auf rechtstaatliche Kontrolle völlig aus dem Rudern gelaufen, und deshalb gefährlich in Schieflage gerate ist. Es ist eher ein emotionales Regieren aus konzeptioneller Schwäche und Hilflosigkeit und nicht aus kultureller Stärke und sicherer Entscheidungskraft. Es droht ein konzeptioneller Offenbarungseid. Wir beziehen das ausschließlich auf Frau Merkels Flüchtlingspolitik!
» Lesen Sie weiter22. Oktober 2015
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Statement 1.2.
Der unsagbare Dilettantismus des deutschen Krisenmanagements
Bei unserer Kritik am deutschen Krisenmanagement des Flüchtlingsansturms aus dem nahöstlichen Islam geht es um die Frage, ob die politisch Verantwortlichen die richtigen Zielsetzungen haben und wirkungsstarke Umsetzungsmethoden. Von daher kritisieren wir Frau Merkel und ihre Führungsmannschaft mit aller Schärfe darin, dass sie bis heute in ihrer Flüchtlingspolitik ohne erkennbaren Plan und ohne stringente Planung gearbeitet haben, obwohl die Probleme seit langem auf Europa und besonders auf Deutschland zugerollt sind.
» Lesen Sie weiter18. Oktober 2015
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Statement 1.1.
Europa est servanda – Europa muss geschützt werden
Die neue, brandaktuelle Serie von Dr. Paul Schulz: Zurzeit versackt Europa in immer neuen haushohen Sturmwellen, die es gewaltig hin- und herreißen und dramatische Bedrohungen erzeugen. Es geht dabei um den Wesensbestand Europas als das altehrwürdige Abendland. Wir verspielen, nein, wir vernichten zurzeit gerade die höchsten Werte, die wir als europäische Menschen haben!
» Lesen Sie weiter27. Januar 2012
Bayreuther Manifest
Paul Schulz Bayreuther Manifest als Aufruf an alle Konfessionsfreien, Freidenker, Humanisten, Agnostiker und Atheisten und an alle, die ihrem Leben eine neue Orientierung geben wollen: 1. Religion bedeutet immer Fremdherrschaft Gottes über den Menschen. Immer steht der Mensch unter göttlichen Verboten und Strafen. Er wird zuwiderhandelnd – so ganz eindeutig die Bibel und alle […]
» Lesen Sie weiterDezember
Weihnachten für Ungläubige
Do it yourself: Friede auf Erden
Heute kann nur leben, wer an kein Happy-End mehr glaubt.
So hart reden wir, wenn uns Freundschaft zerbricht, innige Liebe erlischt, Unglück hoffnungslos macht. Das Leben setzt viele harte Schlusspunkte ohne Wiederkehr.
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